Welche Möglichkeiten bietet die Kunst der Performance, um eigene Perspektiven für andere sichtbar zu machen? Wie können wir unsere Wahrnehmung für ein vielfältiges Spektrum von Ausdrucksweisen schärfen? An welchen Stellen können wir durch künstlerische Aktionen Grenzen des Normativen verwischen?

In diesem Workshop setzen wir uns praktisch mit der Ästhetik von Genderperformances auseinander und probieren selbst unterschiedliche künstlerische Strategien aus.
Anhand von Beispielen des Performance-Theaters und des zeitgenössischen Tanzes verknüpfen wir die Praxis im Dialog mit theoretischen Impulsen, Beobachtungen und Reflexionen.

Der Workshop richtet sich an alle, die Spaß und Interesse haben, szenisch auszuprobieren und den eigenen Körper und Bewegungen als künstlerisches Material kennenzulernen. Es braucht keine künstlerischen Vorkenntnisse. Bitte bringt für den Workshop Kleidung mit, in der ihr euch gut bewegen könnt.

Der Workshop findet in deutscher und/oder englischer Lautsprache statt und erfordert eine Voranmeldung, da die Plätze begrenzt sind! Teilt uns gerne vorab mit, wenn ihr für die Teilnahem englische Lautsprache benötigt.

René Reith (alle Pronomen)
Performancekünstler*in, Choreograf*in, Tanzwissenschaftler*in