Ableismus in Sprache – Ableistische Sprache gemeinsam reflektieren

Wann

23. Januar 2024
16:00 – 18:00

Anmeldung erforderlich

NEIN

Wo

A01 0-005
Uni Oldenburg, Oldenburg

Türpolitik

Organisiert von

FemRef

Ableismus ist eine, auch in linken und feministischen Kreisen, noch sehr wenig diskutierte Diskriminierungsform. Gemeinsam wollen wir darauf schauen, was Ableismus eigentlich alles beinhalten kann und dass es eben nicht nur um fehlende Barrierefreiheit geht.

Nach ein paar Basis-Informationen rundum Ableismus und einen kleinen geschichtlichen Exkurs soll der Fokus auf ableistische Sprache gelegt werden und wie wir zu einem ableismuskritischen Sprachhandeln kommen können. Der Vortrag soll einen Anstoß bieten eigene Denkweisen und Sprache hinsichtlich Ableismus zu reflektieren. In Diskursen rundum andere Diskriminierungsformen ist teilweise schon stärker im Bewusstsein angekommen, welche Worte diskriminierend sind. Ableistischer Sprachgebrauch ist im alltäglichen Sprachgebrauch leider noch normalisiert. Eins ist klar: Worte schaffen Realität und die Realität ist, dass Menschen mit Be_Hinderung u.a. paternalisiert und unsichtbar gemacht werden. Ableismus kann, wie auch andere Diskriminierungsformen, bis zum Tod führen.

Hinweis: Aufgrund des Themas werden ableistische Worte und Themen besprochen. Ich werde Inhaltswarnungen geben, achtet aber trotzdem gut auf euch. Der Workshop wird in deutscher Lautsprache stattfinden, eine eins-zu-eins Übersetzung in Englisch und Sprachen ist mitunter nicht möglich. Ein Vortrag in leichter Sprache kann zudem auch nicht gewährleistet werden.

Bitte testet euch vorher oder vor Ort und bringt eine Maske mit. #CovidIsNotOver (dt.= Covid ist nicht vorbei)

Geleitet wird der Workshop von Niklas (keins/er). Niklas ist Sozialarbeiter, Berater und u.a. chronisch krank, neurodivergent, weiß, queer und trans.